2023
Schülerprojekttage 2023
17. bis 20. Juli 2023
Vier Tage lang hatten die Schüler*innen die Möglichkeit die Welt der Mathematik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg sowie die dortige Arbeitsweise zu erforschen und erleben.
Nach 3-jähriger (Corona-) Pause konnten die Schülerprojekttage dieses Jahr wieder vom 17. bis 20. Juli 2023 durchgeführt werden. Für die Schülerprojekttage kamen – an Mathematik besonders interessierte – Schüler*innen aus der 10. und 11. Jahrgangsstufe aus unterfränkischen Gymnasien an den Lehrstuhl V – Didaktik der Mathematik des Instituts für Mathematik. In diesem Jahr waren 30 Schüler*innen aus 13 verschiedenen Schulen vertreten, die hierfür eigens vom regulären Schulunterricht freigestellt wurden. Im naheliegenden Schönstatt-Zentrum wurde eine geeignete Unterkunft gefunden, sodass sowohl ein inhaltlicher Austausch als auch das so wichtige Socialising möglich war.
In Kleingruppen arbeiteten sie gemeinsam mit Dozierenden und Studierenden an verschiedenen Projekten aus dem Bereich der Mathematik. Die Projekte und Betreuer*innen dieses Jahres waren:
• Dobble / „Spot it“ (Dr. Gunther Dirr, Dr. Robert Hartmann, Dr. Jens Jordan, Simon Blomeyer, Julia Lappert)
• Stochastische Paradoxien (Prof. Dr. Frank Werner, Dr. Remo Kretschmann, Jana Steinhauer)
• Kugelpackungen (Dr. Richard Greiner, Samuel Fitzgerald)
• Ökologischer Fußabdruck für Jugendliche (Janina Just, Christian Heinz, Jonah Herr)
Neben der Projektarbeit gab es am Montagabend von Prof. Dr. Stefan Waldmann einen mathematischen Vortrag zum Thema „Was ist ein Punkt?“, der die Schüler*innen über den regulären Schulstoff hinaus in die Welt der Geometrie abtauchen ließ. Am darauffolgenden Tag informierte Dr. Christian Zillober über die Auswahl an Studiengängen am Institut für Mathematik.
Am Ende der Woche stellten die Schüler*innen ihre Projektergebnisse und Erkenntnisse der Woche in einer öffentlichen Präsentation im Zuse-Hörsaal den anderen Gruppen sowie angereisten Eltern und Lehrkräften der entsprechenden Schulen vor. Die Begeisterung der Schüler*innen war in den qualitativ hochwertigen und enthusiastischen Präsentationen sichtbar. Dies lässt hoffen, einige der Jugendlichen zukünftig am Institut als Studierende wiederzusehen.