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Mathematics Education

Standardlit. Mathematikdidaktik

Standardliteratur zur Didaktik der Mathematik

Bruder, R., Hefendehl-Hebeker, L., Schmidt-Thieme, B., Weigand, H.-G. (Hrsg.):
Handbuch der Mathematikdidaktik. Berlin, Heidelberg: Springer, 2015. (ISBN 978-3-642-35119-8)

http://d-nb.info/1069577545          Springer online

Hussmann, Stephan:
Mathematik entdecken und erforschen Cornelsen 2003.

 

Blum W., Drüke-Noe C.:
Praxisbuch: Bildungsstandards Mathematik: konkret - Sekundarstufe I, Cornelsen

Dieses Buch erläutert zunächst die Zielsetzung der Bildungsstandards im Fach Mathematik für den mittleren Bildungsabschluss. Im Mittelpunkt steht ihre konkrete Umsetzung im Unterricht sowie in der Lehrerfort- und -weiterbildung. Der Band bietet hierzu vielfältige Aufgaben und Anregungen, die von Lehrkräften und Wissenschaftlern entwickelt und in der Schulpraxis erprobt wurden.  →mehr

Freudenthal, H.:
Mathematik als pädagogische Aufgabe, Bd. 1, 2, Stuttgart (Klett) 1973

Sehr gründliche didaktische Sachanalysen zu allen wesentlichen Gebieten des Mathematikunterrichts aus der Sicht eines didaktisch engagierten Mathematikers. Bei der Behandlung konkreter inhaltlicher Probleme wird bis heute häufig auf Positionen dieses Buches verwiesen. Es ist in seinen Argumentationen sehr anspruchsvoll und kategorisch.

Freudenthal, H.:
Didactical Phenomenology of Mathematical Structures, Reidel, Dordrecht 1983

Ein Standardwerk für diejenigen, die sich mit der Begriffsbildung und der Genese mathematischer Begriff im Mathematikunterricht beschäftigen.

Führer, L.:
Pädagogik des Mathematikunterrichts, Braunschweig (Vieweg) 1997

Es werden pädagogische Grundpositionen zum Mathematikunterricht an Hand von Unterrichtsbeispielen und Originalzitaten von Pädagogen kritisch dargestellt. Das Ergebnis sind Thesen, die der Orientierung von Lehrerinnen und Lehrern dienen sollen. Der Verfasser berichtet, dass Studierende ihn fragten: "Wie soll man denn mit Begeisterung unterrichten, wenn man's doch keinem recht machen kann?" Ähnlich dürfte es den Leserinnen und Lesern gehen.

Heymann, H. W.:
Allgemeinbildung und Mathematik, Weinheim (Beltz)1996

Dieses Buch erregte bei seinem Erscheinen großes Aufsehen in der Öffentlichkeit. Häufig wurde die Botschaft des Buches verkürzt zu der Schlagzeile: "7 Jahre Mathe sind genug!" Tatsächlich bemüht es sich um eine gründliche Fundierung des Mathematikunterrichts vom Ziel der Allgemeinbildung her. Die gut formulierten Ziele sind vor allem für Begründungen bestimmter Positionen z.B. in einer Zulassungsarbeit nützlich.
 

Pólya, G.:
Schule des Denkens - Vom Lösen mathematischer Probleme, 19954

Eine einfach geschriebene, gut lesbare und mit vielen Beispielen angereicherte Einführung in die Kunst des Problemlösens.
 

Pólya, G.:
Mathematik und plausibles Schließen, Bd. 1, Induktion und Analogie in der Mathematik. Birkhäuser Verlag 1988

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Pólya, G.:
Vom Lösen mathematischer Aufgaben, Basel (Birkhäuser), Bd. 1: 19792, Bd. 2: 19832

Diese beiden Bände stellen Klassiker der Heuristik dar. Pólya legte hier die Grundlagen für eine Theorie und Praxis des Problemlösens.

Vollrath H.-J., Roth J.:
Grundlagen des Mathematikunterrichts in der Sekundarstufe. Heidelberg (Spektrum) 2011

Das Buch zeigt Wege auf, wie im Unterricht eine lebendige und intensive Beziehung zwischen der Mathematik und den Lernenden aufgebaut werden kann. Das Buch vermittelt angehenden Lehrerinnen und Lehrern didaktisches Erfahrungswissen, will aber zugleich anregen und ermutigen, Neues zu versuchen.  → mehr

Wertheimer, M.:
Produktives Denken, Frankfurt (Kramer) 1967

Hier werden die Grundlagen für Begriffsbildung und Problemlösen im Mathematikunterricht unter gestaltpsychologischen Gesichtspunkten diskutiert. Insbesondere wird hier auch über Beobachtung von Schülern beim Problemlösen berichtet.
 

Winter, H.:
Entdeckendes Lernen im Mathematikunterricht, Braunschweig (Vieweg) 1989

An bedeutsamen Themen aus der Geschichte der Mathematik werden anregende Beispiele gegeben, wie sich entdeckendes Lernen im Mathematikunterricht realisieren lässt. Es gibt Anregungen für Lehrproben und Seminararbeiten.

Wittenberg, A. I.:
Bildung und Mathematik, Stuttgart (Klett) 1990

Von der Idee des Gymnasiums her wird an Beispielen aus dem Geometrieunterricht gezeigt, dass es durch einen genetischen, vertiefenden Mathematikunterricht möglich ist, den Lernenden ein gültiges Bild von Mathematik zu vermitteln. Es handelt sich um einen didaktischen Klassiker, der den alltäglichen Mathematikunterricht in recht trübem Licht erscheinen lässt.
 

Zech, F.:
Grundkurs Mathematikdidaktik, Beltz Verlag, Weinheim, 19989



Conway, J., Guy, R.:
Zahlenzauber, Birkhäuser, Basel 1997

Wer sich am „Zahlenteufel“ von Enzensberger erfreut hat, der findet hier mathematische Begründungen für Gesetzmäßigkeiten bei Zahlen und Zahlenfolgen. Ein auch – aber nicht nur – optisch äußerst ansprechend gestaltetes Buch.

Courant, R., Robbins, H.:
Was ist Mathematik? Berlin 1962

Wer sich mit dieser Frage auseinandersetzen möchte, nicht mit einer Antwort in drei Sätzen zufrieden ist, sondern einen Einblick in die „Substanz der neueren Mathematik“ haben möchte, der findet hier einen Überblick über die zentralen Themen der Mathematik.

Davis, P. J., Hersh, R:
Erfahrung Mathematik, Birkhäuser, Basel 1986

Das Buch wendet sich folgenden Fragen zu: Was ist Mathematik, was sind mathematische Gegenstände, wie wird ein Beweis geführt, was tun Mathematiker? In charmanter aber kompetenter Art erläutern die beiden Autoren das Gebäude oder auch Wunderwerk „Mathematik“.