Otto-Volk-Stiftung
Otto-Volk-Stiftung
Aus Anlass seines 90. Geburtstages im Jahr 1982 beschloss Otto Volk die Errichtung einer Stiftung zur "Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Mathematik, der Himmelsmechanik und der Geschichte der Mathematik und Astronomie an der Fakultät für Mathematik der Universität Würzburg."
Die Stiftung wurde am 3. Juni 1983 errichtet und vom Stifter großzügig ausgestattet. Da Otto Volk und seine Haushälterin Anna Guckes die Stiftung jeweils als Alleinerbin eingesetzt hatten, flossen der Stiftung nach ihrem Tod bedeutende Summen zu.
Die Stiftung erhielt als Emblem die Kopie einer Steintafel, die Otto Volk an seinem Haus angebracht hatte. Sie verweist auf seinen Heimatort Neuhausen bei Stuttgart und seine Wirkungsstätte Würzburg sowie auf Mathematik und Astronomie.
Entsprechend der Satzung wurden bisher aus den Erträgen des Stiftungskapitals in erster Linie Literatur für die Teilbibliothek beschafft, das Kolloquium gefördert und historische Ausstellungen ermöglicht. Seit 2006 kann einmal jährlich die Otto-Volk-Medaille in Silber verliehen werden.
Über die Verteilung der Mittel beschließt der Stiftungsbeirat, dem alle Inhaber der Lehrstühle des Mathematischen Instituts angehören. Aus ihrer Mitte werden jeweils für zwei Jahre der Stiftungsvorstand und sein Stellvertreter gewählt.
Derzeitiger Stiftungsvorstand ist: Prof. Dr. H.-G. Weigand weigand@mathematik.uni-wuerzburg.de