Philosophie
- Verstehen nicht Auswendiglernen. Daher sind alle meine Prüfungen open book, das heißt die Studierenden können alle Bücher, Vorlesungsaufzeichnungen oder handschriftlichen Notizen mitbringen, die sie möchten. Das heißt aber nicht, dass man die Prüfungen auf die leichte Schulter nehmen sollte.
- Was man nicht anwenden kann, hat man nicht verstanden. Meine Vorlesungen sind gespickt mit praxis-orientierten, tabellen-basierten Bewertungsproblemen, wobei Datenquellen wie etwa die Deutsche Bundesbank oder die Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) genutzt werden. Alle Abschlussprojekte, die ich betreue, beinhalten numerische Anwendungen entweder mit Programmiersprachen wie etwa R or C++, oder basierend auf Tabellenprogrammen wie OpenOffice oder Excel.
- Persönliche Lehre. Betreuung der Abschlussarbeiten (M.Sc., B.Sc.) und Mentoring erfolgen immer persönlich, sie werden nicht an Assistenten oder Doktoranden ausgelagert.
- Internationalisierung. Die Schriftsprache der Vorlesungsaufzeichnungen und Tutorials ist Englisch. Für einige der Inhalte existieren deutsche Übersetzungen. Die gesprochene Sprache in meinen Masterkursen ist Englisch; in den Vorlesungen des Bachelorstudiengangs hingegen ist es - zurzeit und abgesehen von englischen Anmerkungen – Deutsch.
- Zielgruppenorientierung. In keiner meiner Vorlesungen folge ich ausschließlich bestimmten Büchern. Stattdessen benutze ich meine eigenen Vorlesungsskripte, um meine Lehre genau dem Level anzupassenden, welcher der jeweiligen Zusammensetzung der Studierenden, die ich vor mir habe, entspricht.
- Abstimmung von Vorlesungen und Tutorials. Alle Tutorien-Übungen sind integraler Bestandteil der entsprechenden Vorlesungsaufzeichnungen, sie sind nicht in besonderen Teilbereichen etc. vom Text abgetrennt. Auf diese Weise wissen die Studierenden immer, wann sie das Niveau erreicht haben, um zu versuchen, bestimmte Fragen zu lösen. Außerdem wird so vermieden, dass Vorlesungen und Tutorials mit der Zeit auseinander driften.
